Meine Damen und Herren,

das Haushaltsjahr 2013 ist vorbei, die  Zahlen wurden vorgestellt und erläutert.

Wir können zufrieden sein. Unsere leicht optimistische Vorschau auf 2013 wurde mehr als erfüllt.

Die gute Konjunktur hat dafür gesorgt, dass Sandhausen ohne Schuldenaufnahme alle notwendigen Investitionen und Ausgaben finanzieren konnte. Wir dürfen aber nie vergessen, dass hier Steuergelder unsere Bürger ausgegeben werden und jeder Euro hart verdient werden muss.

Insoweit sind wir stolz darauf, dass der gesamte Gemeinderat und insbesondere die Verwaltung genau zwischen Wünschenswertem und Machbarem zu unterscheiden weiß und die Zukunftsaussichten realistisch einschätzt.

Das wird auch in Zukunft so bleiben, zumindest ist diese Einstellung FDP-Allgemeingut.

Die Wirtschaftsfachleute gehen davon aus, dass das Jahr 2015 und folgende nicht mehr so stabil sein werden, wir müssen uns wohl von großen Steuerzuweisungen verabschieden und eine Gemeinde wie wir kann froh sein,  wenn Reserven vorhanden sind.

Einen Grundstock dafür haben wir auch wieder im Jahre 2013 gelegt.

Die gut sprudelnden Steuermehreinnahmen wurden nicht ausgegeben, sondern in unseren „Sparstrumpf“ gelegt. Wir können uns trotzdem nicht zurücklehnen, die Kinderbetreuung, Sanierung der Hauptstraße und viele andere „Baustellen“ in unserer Gemeinde zwingen uns auch weiterhin zu einer vernünftigen und zukunftsträchtigen Haushaltsführung.

Irgendwann wird auch das Wünschenswerte zum Machbaren, wir brauchen nur Geduld.

Ernst Klinger

FDP-Fraktion